"Verweile doch! du bist so schön"

Der Zauber der Bilder

von Andreas Mertin

Aus: Knockin' on Heaven's Door. Praxismodelle für KU-RU-Jugendarbeit. Band 2: Spuren des Paradieses. Mit Jugendlichen die Dimension der Schönheit in ihrer Lebenswelt wahrnehmen, Gütersloh 2000, S. 24-29.

"Zu schön, um böse zu sein"

"1958 war auf der Brüsseler Weltausstellung im Pavillon des Vatikanstaates ein lebensgroßes Bild von Brigitte Bardot zu sehen, das die Sünde und das Böse verkörpern sollte, ein Thema, das die katholischen Moraltheologen seit eh und je ebenso ausgiebig beschäftigt wie die Maler und Bildhauer. Die neue 'Eva' erwies sich als überraschend attraktiv, weshalb man sich genötigt sah, ihr Bild wieder zu entfernen. Die Kirche sah sich von einer Allegorie verunsichert, deren sie sich seit Jahrhunderten bedient hatte. Die Macht des Bildes zwang sie zum Bildverzicht. Einmal angerufen, hatte das Bild des Filmstars eine Wirkungsmacht entfaltet, welche dem ihm zugewiesenen belehrenden Kontext sprengte: anstatt zu warnen, verführte es. Deshalb mußte es verschwinden. Insgeheim gehorchten die vatikanischen Instanzen einer Bilderangst, wie sie ähnlich auch den Ikonoklasten erfaßt, der sich von der Bedrohung durch das Götzenbild befreit, indem er es zertrümmert."(1) Der Kunsthistoriker Werner Hofmann, der diese Anekdote überliefert, verweist darauf, daß schon wenige Jahre später dasselbe Bild, das eben noch entschieden als sinnliche Verkörperung des Schönen beschrieben wurde, nun als typisch verzerrtes Frauenbild aus männlich-patriarchalischer Perspektive bewertet wurde und daher deutlichen Vorbehalten unterliege. Eben noch die Verkörperung des Schönen, nun aber feiles Idol männlicher Lustbarkeit? Jedenfalls ist die Beziehung des Schönen zum Guten bzw. Bösen geschichtlichen Veränderungen unterworfen. Der Satz "heute hui, morgen pfui" gilt offensichtlich auch für das ästhetisch Ausgezeichnete.

"Zu oberflächlich, um schön zu sein"

Was aber ist es wert, "schön" genannt zu werden? In der Geschichte der Menschheit war das, was jeweils "schön" sein sollte, immer umstritten. So absolut die Rede vom Schönen war, so relativ war das, was sie bezeichnete. Ist die Venus von Willendorf schön oder ist es das Schlankheitsmodel Twiggy? Oder ist diese Schönheit nur oberflächlich? In Umberto Ecos Kriminalroman "Der Name der Rose", der um die im Mittelalter kontroversen Fragen nach dem Wahren, Guten und Schönen kreist, vertritt Ubertin von Casale jene Position, die vor der Oberflächlichkeit des Schönen warnt und sich dabei der drastischen Worte des Heiligen Odo von Cluny (879-942) bedient: "Sieh dich vor, mein Sohn ... Die Schönheit des Leibes ist auf die Haut beschränkt. Wenn die Männer sehen könnten, was unter der Haut ist ..., sie würden erschauern beim Anblick der Frau. All diese Anmut besteht nur aus Schleim und Blut und Körpersäften und Gallert. Wenn du bedenkst, was in den Nasenlöchern, im Hals und im Bauche steckt, so findest du nichts als ekligen Auswurf. Und wenn es dich ekelt, mit den Fingerspitzen den Schleim oder Kot zu berühren, wie kannst du dann jemals begehren, die Hülle um all diesen Kot zu umarmen?"(2)

Der schöne Körper der Frau nur ein ästhetischer Schein, der die Wirklichkeit verbirgt? Natürlich diente diese Argumentation vor allem der Abwehr der Attraktivität der Frau, die man allzudeutlich spürte und der man - als Mönch - nicht erliegen durfte. Das Bild der Frau mußte depotenziert und dämonisiert werden, damit es seine Wirkungsmacht verliert. Heute freilich würde sich nicht einmal mehr Pamela Anderson als Verkörperung der schönen Sünde eignen. Der Schein weiblich inkorporierter Sünde ist durch die Werbung so alltäglich geworden, daß aller Reiz verflogen ist. Was bei Brigitte Bardot 1958 noch für Aufregung, Entsetzen und öffentliche Debatten(3) sorgte, würde heute niemanden mehr erregen. Die wahre Strategie, Bildern ihre Macht zu nehmen, ist weder sie zu entfernen bzw. zu zerstören, noch sie zu tabuisieren, sondern vielmehr sie zu inflationieren. Erst die Bilderflut macht das Bild der Schönheit harmlos.

"Siehe nur, wie schön er ist"

In der Geschichte konkretisiert sich das Ideal der Schönheit in unterschiedlichen Bildern. In biblischer Perspektive stellte zum Beispiel der junge David ein Bild von einem Mann dar: er ist, wie berichtet wird "des Saitenspiels kundig, ein tapferer Mann und tüchtig zum Kampf, verständig in seinen Reden und schön gestaltet, und der Herr ist mit ihm" (1. Samuel 16, 18). Bis in die Gegenwart ist dieser David - nicht zuletzt dank massiver Hilfestellung durch Michelangelo - ein männliches Idealbild geblieben.

Das Bild Christi ist dagegen - vor allem wegen der aus Jesaja 53 abgeleiteten Vermutung, er habe weder Schönheit noch Gestalt besessen - weniger prägend für das männliche Schönheitsideal geworden. Und doch ist Donatellos Streit mit Brunelleschi, wie Christus am Kreuz darzustellen sei, auch ein Streit um das wahre Bild menschlicher Schönheit.

Donatello
Brunelleschi

Donatello hatte für Santa Croce in Florenz ein Kruzifix geschaffen, auf dem Christus mit den Zügen eines Bauern dargestellt war. Er zeigt das Werk voller Stolz seinem Freund Brunelleschi. Mir scheint, so antwortet dieser, "du habest einen Bauern ans Kreuz geheftet, und nicht die Gestalt eines Christus, der zart gebaut und der schönste Mann gewesen ist, der jemals geboren wurde." Kurze Zeit später hat Brunelleschi dann für die Kirche Santa Maria Novella seine Version eines Kruzifixes ausgearbeitet, ein Werk, von dem Donatello geradezu überwältigt gewesen sein soll: "Dir ist vergönnt, den Heiland darzustellen, mir aber den Bauern".(4) Was aber ist das wahre Bild Christi? Das eines Bauern? Oder das des schönsten Mannes, der je geboren wurde?

Auch die biblisch ausgezeichneten Frauen zeigen neben ihrer Schönheit einen heldischen Zug: so etwa Ester, die quasi durch einen Schönheitswettbewerb zur Königin wird und später ihr Volk vor Nachstellungen schützt, oder Judith, die Holofern köpft und so ihr Land rettet, aber auch Bathseba, deren politisches Geschick Salomo zur Macht verhilft. Alle drei sind nicht zuletzt wegen dieser Kombination von Schönheit und Entschiedenheit bevorzugte Gestalten der christlichen Kunstgeschichte.(5)

"Wer ist die Schönste im ganzen Land?"

Fast 2000 Jahre später finden wir in der Romantik mit Schneewittchen ein ganz anderes Idealbild der Frau: "so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz". Sie ist das Gegenbild ebenso zur biblischen Heldin wie zum blonden, blauäugigen und braungebrannten weiblichen Idol des 20. Jahrhunderts. In Zeiten, in denen die Bräune der Haut noch ein Anzeichen dafür war, daß man arbeiten mußte, war die weiße (= blasse) Haut eben noch ein Kennzeichen der Reichen und Schönen. Mit diesem Merkmal würde frau heute vermutlich bei jedem Schönheitswettbewerb scheitern.

Denn lange schon ist die Schönheit sportifiziert worden. Die Frage, die sich die Stiefmutter Schneewittchens daheim im Kämmerchen stellte: "Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?", wird heute vor laufenden Kameras landauf, landab gestellt. Und kaum ist die Schönste des Landes gekürt, heißt es auch schon: "Miss Germany, Ihr seid die Schönste hier, aber Miss Kanada über den Bergen, bei den kanadischen Zwergen, ist tausendmal schöner als Ihr". Ausgehend von der Misswahl in der Diskothek über die Misswahlen einer Stadt, einer Region, eines Bundeslandes wird das Spektrum immer weiter, werden die Wahlen und damit auch die Schönheitskriterien immer globaler. Denn das unausgesprochene Credo aller weltweiten Misswahlen lautet notwendig: menschliche Schönheit ist universal und sie ist vergleichbar - wie sonst sollte man Miss Japan mit Miss Germany, Miss Amerika mit Miss Peru vergleichen können, wenn es nicht insgeheim einen weltweiten Maßstab des Schönen gäbe?

Die Ikonostase der Schönheit

Die Basis dieser Vergleichbarkeit stellt seit Anfang des Jahrhunderts vor allem die Traummaschine Hollywood, seit einiger Zeit aber auch die weltweite Haute-Couture her. Sie arbeiten von Film zu Film, Auftritt zu Auftritt an jenem Spiegelbild, das auf der ganzen Erde als schönstes gelten soll. Die attraktiven Seiten der Stars und Idole werden aufwendig herausgestellt und gepflegt. Im zeitgeistorientierten Internet kann man stundenlang die Galerie der Schönen auf diversen Fan-Seiten durchstöbern. Ein Verehrer hat z.B. von Cameron Diaz, "einer der 50 schönsten Menschen der Welt", gleich tausend abrufbare Bilder bereitgestellt, damit auch jeder ihre Schönheit bewundern kann.(6) Vom Schauspieler Brad Pitt heißt es, er sei der im Internet am häufigsten bestaunte Mensch und entsprechend zahlreich sind die ihn präsentierenden Bilderwelten.(7) Zugleich verkürzen sich die konjunkturellen Zyklen der Schönen: Wer heute noch Keanu Reeves schön findet, kann morgen schon auf Leonardo DiCaprio stehen(8); war es gestern noch Cindy Crawford, ist es heute vielleicht Christy Turlington. Was aber macht die Attraktivität dieser Ikonen aus?

Vielleicht wiederholen sie nur Bilder der Vergangenheit. Diese einfache, aber einleuchtende Antwort findet jedenfalls, wer beim Dessous-Hersteller Palmers nachschlägt: "Naomi Campbell, Cindy Crawford, Nadja Auermann, Stephanie Seymour, Helena Christensen, Tatjana Patitz - die Models sind die Ikonen der Achtziger und Neunziger. Sie lösen die Filmdiven ab. Model ist Star und Kult. Palmers hat die Ikonostase der Models schon ganz früh entdeckt. Und auch damit den Diskurs mit der Kunst begonnen. Die Heroisierung des Subjektes als Kernaussage: Statt der Venus von Botticelli Nadja Auermann, statt der Maja von Goya Tatjana Patitz, statt Tizian als Maler Herb Ritts als Fotograf."(9)

"Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis"(10)

"Kaum eine Gottheit kann sich einer so zahlreichen und dokumentierten Theologie rühmen wie das Schöne."(11) Aber keine Gottheit ist auch derartigen Wandlungen unterworfen wie das Schöne. Dort, wo sie bildhaft Gestalt gewinnt, ist sie wie kaum etwas anderes der Vergänglichkeit unterworfen. Der Höhenflug des Schönen in der abendländischen Geschichte hat nämlich auch seine Grenzen - das wird nicht erst durch die Worte der Mönche über die Vergänglichkeit der Schönheit der Frau deutlich. Man kann die Ästhetik der Häßlichkeit als eine der großen Beiträge des Christentums zur Geschichte der Kunst bezeichnen.(12) Die Wahrnehmung des Christusbildes verändert die Wahrnehmung aller Bilder. Daß ein ans Kreuz geschlagener Körper zum Gegenstand der Kunst und der Verehrung werden konnte, ist ein bis heute verstörender Tatbestand - wie nicht zuletzt in der Kontroverse um das Kruzifix-Urteil des Bundesverfassungsgerichtes erkennbar wurde. Selbst in der Populärkultur der Gegenwart findet sich etwa im Lied und Videoclip von Joan Osborne "One of us" die Frage nach der Herrlichkeit Gottes, die sich jedem unserer Mitmenschen zeigt: What if God was one of us, just a slob like one of us, just a stranger on the bus, tryin' to make his way home?(13)

Schon Martin Luther hatte in seiner Auslegung des Magnifikats der Maria (Lukas 1,46ff.) auf Gottes eigene Sicht, sozusagen "Gottes Ästhetik" in dieser Frage verwiesen, die sich nicht um konventionelle Regeln kümmert, sondern auf die unscheinbaren und niedrigen Menschen und Dinge blickt: "Das erfahren wir täglich, wie jedermann nur über sich, zur Ehre, zur Gewalt, zum Reichtum, zur Kunst, zu gutem Leben und allem, was groß und hoch ist, sich bemüht. Und wo solche Leute sind, denen hängt jedermann an, da läuft man hinzu, da dient man gern, da will jedermann sein und der Höhe teilhaftig werden ... Wiederum in die Tiefe will niemand sehen. Wo Armut, Schmach, Not, Jammer und Angst ist, da wendet jedermann die Augen ab. Und wo solche Leute sind, da läuft jedermann davon, da flieht, da scheut, da läßt man sie und denkt niemand, ihnen zu helfen, beizustehen und zu machen, daß sie auch etwas sind."(14)

Dieser Haltung hat sich ein bedeutender Teil der bildenden Kunst der Neuzeit angeschlossen. Vor allem aber in der Moderne ist das Schöne zur fraglichen Größe geworden. Der Philosoph Hannes Böhringer hat deshalb zwei Wege der Kunst in der Moderne unterschieden, einen philosophischen und einen christlichen: "Philosophisch ist ihr Versuch, das Reich des Sichtbaren und Gegenständlichen zu transzendieren, um zur Ideenschau zu gelangen, ihr Aufstieg zur großen Abtraktion und deren Erhabenheit von Malevitch bis Newman, ihr Hang zum Konzeptuellen, sich bis zur Entmaterialisierung zu vergeistigen, während die christliche Struktur der modernen Kunst immer wieder dazu führt, dieses Jenseitige und Erhabene, die unbestimmte Fülle des göttlichen Logos gerade in seinem Herabstieg und seiner Durchdringung mit dem ihm ganz und gar Inadäquaten, dem Gewöhnlichen, Alltäglichen, Ordinären, Materiellen, Gegenständlichen, Trivialen, Kriminellen, Simplen sichtbar machen, wie es etwa von Dada, Fluxus oder der Pop art unternommen wurde. Hierzu gehört auch die Tradition der modernen Kunst, in der Kunst immer wieder auf Können, Kunst und Kunstfertigkeit, auf Vollkommenheit und Perfektion zu verzichten."(15)

Fata Morgana des Schönen

Die "Verklärung des Gewöhnlichen"(16) ist eine der herausragenden Eigenschaften der Kunst des 20. Jahrhunderts. Statt die Schönen und Reichen ins Bild zu setzen oder sich an den Werbe-Ikonen ihrer Konsumwelt zu orientieren, macht sich die Kunst ganz arm und präsentiert andere Dessous: Plakatabrißwände.(17) Ihr ist die Warenwelt zu schön, um wahr, d.h. ästhetischer Betrachtung wert zu sein. Allenfalls in der Pop-art wird die Konsumwelt noch ironisch gebrochen kommentiert. Die Kunst dieses Jahrhunderts lehrt uns, daß das wahre Schöne sich zurückgezogen hat und nur noch die Ware Schönheit existiert. Die Bilder der Gegenwart fangen das Schöne nicht mehr ein. So "sprechen wir heute vom Schönen, ohne es überhaupt noch erfahren zu können. Seines Lichtes beraubt, leben wir von seinem Schatten. Wir leben sozusagen von der Fata Morgana des Schönen."(18)

Anmerkungen

  1. Werner Hofmann: "Die Geburt der Moderne aus dem Geist der Religion". In: ders. (Hg.), Luther und die Folgen für die Kunst. München 1983. S.23-71. hier S. 24.
  2. Umberto Eco, Der Name der Rose, München 1986, S. 423f.
  3. Simone de Bovoir verteidigte das Bild der Bardot in der FAZ!
  4. G. Vasari: Lebensgeschichten, Zürich 1980, S. 144f.
  5. Natürlich gibt es auch die sexistische und in der Kunstgeschichte des 16./17. Jahrhunderts sehr beliebte Genre-Szene von Bathseba im Bade. Vgl. dazu John Berger: Sehen. Das Bild der Welt in der Bilderwelt. Reinbek bei Hamburg 1974. S. 44f.
  6. http://www.geocities.com/~cameron-diaz/
  7. http://www.geocities.com/Hollywood/8655/
  8. http://www.geocities.com/Hollywood/Lot/8217/
  9. http://www.telecom.at/palmers
  10. Faust, II. Teil, 5. Akt
  11. Luigi Russo: "Die Fata Morgana des Schönen"; In: Kamper/Wulf (Hg.), Der Schein des Schönen, Göttingen 1989, S. 51-61.
  12. Jacob Taubes: "Die Rechtfertigung des Häßlichen in urchristlicher Tradition"; In: Die nicht mehr schönen Künste, hg. von H.R. Jauß. München 1968, S. 169-186.
  13. Verf., Videoclips im Religionsunterricht. Göttingen 1999.
  14. Martin Luther, Das Magnificat, verdeutscht und ausgelegt WA 7, 544-604. Vgl. dazu auch Edgar Thaidigsmann: "Gottes schöpferisches Sehen. Elemente einer theologischen Sehschule im Anschluß an Luthers Auslegung des Magnificat." NZSTh 29, 1987, S. 19-38: "An Gottes Wahrnehmen der menschlichen Wirklichkeit, an seiner Sehkraft und Sehschärfe aber wird die Art und Weise des menschlichen Wahrnehmens offenbar" [S. 19]. Und: "Das Sehen der Menschen in ihrem alltäglichen gesellschaftlichen Lebenszusammenhang ist nach Luther gegenläufig zum entdeckenden und schöpferischen Sehen Gottes" [22].
  15. Hannes Böhringer, Künstlerphilosophentheologen in: Philosophen-Künstler, hg. von G.-J. Lischke, Berlin 1986. S. 22f.
  16. Arthur C. Danto: Die Verklärung des Gewöhnlichen. Eine Philosophie der Kunst (1981). Frankfurt 1991.
  17. "Dessous" sind in der Kunst des 20. Jahrhunderts die Freilegungen von übereinandergeklebten Plakatschichten. Vgl. Karin Thomas, Bis Heute: Stilgeschichte der bildenden Kunst im 20. Jahrhundert 7/1986, S. 278.
  18. Luigi Russo: "Die Fato Morgana des Schönen", a.a.O., S. 56.